kaum zu glauben aber wahr, ich befinde mich jetzt schon in San Francisco bei Stephi und meine Zeit in den USA ist so gut wie zu Ende. Ich habe bereits meinen Besuch bei Lena in Seattle, meinen Los Angeles Trip und meine Suntrek Tour hinter mir und bin seit vorgestern Abend bei Stephi in Berkeley. Ich teile die Einträge auf und berichte jetzt erst einmal über den Abschied von meiner Gastfamilie.
Eigentlich wollte meine Gastfamilie einen Tag nach meinem Abflug ihre Weltre
Unter der Woche habe ich mich auch nochmal von den anderen Au Pairs verabschiedet, so ganz realisieren konnte man es aber irgendwie nicht.
Um 12Uhr wu
Ich konnte gar nicht glauben, dass es das nun gewesen sein sollte. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich die Familie zum 1.mal in New York im Hotel gesehen hab und nun haben wir uns schon wieder verabschiedet und sind voneinander getrennt. Nie mehr Will beim Zähne putzen helfen, nie mehr Ben morgens zur Schule verabschieden und danach wieder begrüßen, nie mehr zu Playdates fahren, nie mehr die Kinder in Time-outs stecken, nie mehr am Wochenende um 7Uhr früh von einem an-mich-kuschelnden Will geweckt werden, nie mehr mit den Kindern im Pool toben, nie mehr ins Petland gehen (zumindest nicht für eine Weile, zum Besuch werde ich ganz sicher wieder kommen) und und und. Total unreal. Das Jahr scheint so schnell vorbeigegangen zu sein, mir kommt es so vor, als wäre ich vor 3 Wochen noch in Dtdl gewesen und hätte nur einen kurzen Zwischenabstecher in die USA gemacht. Ganz ganz komisches Gefühl! Und ehrlich gesagt ist der Abschied von hier um einiges schwerer als in Dtld., denn in Dtld weiß man, dass man nach einem Jahr wieder in sein normales Leben zurückkehrt, aber hier weiß man, dass nix wieder so sein wird, wie es in dem Jahr gewesen ist, (v.a. weil man während dem Jahr auch echt gute Freundschaften aufbaut und tolle Leute kennenlernt, mit denen man den Großteil seiner Freizeit verbringt; wohl jedes Au Pair unternimmt hier ganz viel mehr als in Dtld., man hat hier auch ganz andere (bessere) Möglichkeiten, findet immer eine Beschäftigung und weiß, an wen man sich wenden kann und wer Zeit für einen hat) und das alles zieht wohl die meisten Au Pairs in ne ganz schöne Krise...
Der Tag mit Maike war schön, um 4 gings zum Flughafen und dann saß ich auch schon in Richtung Seattle, wo ich bis Montag bei Lena bleiben konnte. Darüber berichte ich aber in meinem nächsten Eintrag.
Liebe Grüße,
Sandra
das tut mir total leid sandra :( Ich bin nun etwas über einen monat hier und möchte gar nicht an den abschied denken. :(
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